Abschid vum Summer

Vorgeschtert sin mer üs de Cevenne zruck kumme. Scheen isch s gsi. Aber uf deheim fraij ich mich au immer, nit nur wäge de Bettwesch.

Wämmer s Grebscht üsgrümt hän, löege mer als  immer d Zitunge durch. Un ei Nochricht het mich dismol bsunders gfraijt: S Strandbad het am Wucheend noch emol uf! Nit nur s Lollo het sini Reize.

Amme Samschtig im Altwibersummer, bi aagnähme 25 Grad un eme lichte Wind noch emol in de Sunne hocke un ab un zöe im glickligerwis beheizte Becke e baar Bahne zeäge – gits ebbis Scheeners? Un wänn dann näbedra noch de SC spielt (au wänn ich e zimlig gspaltes Verhältnis zöem Föeßball hab) un s Badnerlied gspilt wird, goht mer s Herz uf. De Adolf Seger, wiä ner mit e baar andere Kerli um d Tischtennisplatte rumhopst, der derf natirlig au nit fähle.

 

Des isch Lokalkolorit vum Allerfeinschte. Do weisch pletzlig wider, wurum der bal e fimfstelligi Summe fir e Quadratmeter uf em Friburger Immobiliemarkt fir  Wohnraum hilege möesch. Grad Littewiler isch e diirs Pflaschter, au wenn s uf em Trottoir an de Schwarzwaldstroß in Hechi vum Stadion stinkt, wänn de SC gspilt het, dass es Gott erbarmt. Nur göet, dass de negscht Räge d Hinterlasseschafte vu dene „ Haagseicher“ wider ewäg wäscht.

Un vu de Cevenne verzell ich s negscht Mol.

Adjée mitenand
saits Rénate

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